Woher kommen Schwerter eigentlich?
Ursprünglich waren Schwerter Hieb- und Stichwaffen, die eine gebogene oder gerade Klinge hatten. Die Klinge konnte ein- oder zweischneidig sein. Schwert bedeutet vom Wortinhalt schneiden und Mittelalter Schwerter hatten durchaus eine Bedeutung als Waffe. Darüber hinaus zeichnete ein Schwert allerdings auch immer den Machtstatus aus. Mit Schwertern wurde rund um den Erdball gekämpft. Insoweit war ein Schwert ein probates Verteidigungsmittel, das in unzähligen Kämpfen und hierbei vor allem im Nahkampf eingesetzt wurde.
Besonders Mittelalter Schwerter sind überaus robust, damit sie als Stoßwaffe die schweren Stahlrüstungen der Ritter durchbohren konnten. Diese Voraussetzungen mussten in der damaligen Zeit zunächst erfüllt werden. Denn nicht nur die Materialfrage, sondern auch die Fertigungskunst musste für ein optimales Schwert gegeben sein.
Für die Fertigung von Schwertern war eine gewisse Kenntnis und erhebliche Fertigkeit erforderlich. Immerhin durfte das Schwert im Einsatz nicht brechen oder sich gar verbiegen. Hier waren Gussformen erforderlich, damit im Mittelalter Schwerter hergestellt werden konnten. Zudem waren zahlreiche Kenntnisse der Schmiedekunst erforderlich, um im Schwerter schmieden zu können.
Die damals produzierten Schwerter durften nicht zuviel an Gewicht aufweisen, damit sie auch im langen Kampf nicht zu Ermüdungserscheinungen des Kämpfers führten. Weiterhin mussten die Schwerter möglichst lange scharf bleiben, damit sie im Kampf überhaupt als Waffe taugten. Bei der Fertigung der Mittelalter Schwerter war damit ein großes handwerkliches können erforderlich, um alle Kriterien umfassend bedienen zu können. Auch der Rohstoff für die Fertigung der Schwerter musste vorhanden sein. Dies setzte eine gewisse Logistik voraus. Insoweit waren enorme Anstrengungen erforderlich. Musste eine Armee ausgestattet werden, waren die Herausforderungen an die Produktion der Mittelalter Schwerter noch größer.